Mit diesen 5 Tipps klappt das Abnehmen garantiert

Übergewicht beeinträchtigt nicht nur die körperliche Fitness, sondern kann auch Krankheiten entfachen. Insbesondere Bluthochdruck, ein hoher Cholesterinspiegel, der zu Diabetes führen kann und Gelenkerkrankungen können durch Übergewicht entstehen. Krankheiten gibt es bereits genügend auf dieser Welt, die nicht beeinflusst werden können. Übergewicht ist natürlich keine Krankheit, jedoch kann Krankheiten durch eine Abnahme entgegengewirkt werden.

Um erfolgreich abnehmen zu können, müssen jedoch einige Dinge beachtet werden und dazu zählt nicht nur ein richtiges Mindset. Das sollten Sie bereits mitbringen.

80/20 Regel einhalten: Ernährung und Sport im Einklang

Um abzunehmen, stemmen viele Personen direkt schwere Gewichte, schwingen sich auf das Laufband und versuchen durch exzessiven Sport ein Kaloriendefizit zu erlangen. Das ist jedoch nicht die richtige Strategie und das nicht zuletzt, da diese Form des Sporttreibens nur schwer in den Alltag integriert werden kann.

Stattdessen sollten Sie sich an der 80/20 Regel orientieren. Diese besagt, dass das Abnehmen durch 80% Ernährung und 20% Sport erreicht werden kann. Somit ist die tägliche Bewegung durchaus wichtig, jedoch sollte der eigene Fokus auf der Ernährung liegen.

Keine Verbote auferlegen: Abnehmen sollte ein Genuss sein

Ein Anfängerfehler ist das Aufstellen von krassen Regeln, die nicht einzuhalten sind. Wer zuvor eher ungesund gegessen hat, kann nicht von einem auf den anderen Tag clean essen. Das wäre eine zu große Umstellung für den Körper. Wir geben Ihnen daher zum Abnehmen Tipps, die Sie bei der Ernährungsumstellung berücksichtigen können:

  • Eine Diät zu Beginn des Abnehmens kann dabei helfen, eine Ernährungsumstellung herbeizuführen.
  • Verbote führen nur dazu, dass sie gebrochen werden. Setzen Sie sich daher keine Regeln, sondern essen Sie einfach bewusst und Best möglichst gesund.
  • Der Verzicht auf industriellen Zucker kann bereits große Defizite auf der Waage herbeiführen.
  • Der Kauf von Bio-Lebensmitteln und unverarbeiteten Erzeugnissen sollte eingehalten werden.

Snacken ist somit auch beim Abnehmen erlaubt und hungrig sollten Sie auch nicht einschlafen. Sie sollten jedoch kalorienreiche und ungesunde Snacks gegen Energielieferanten, wie Nüsse, ein Joghurt zwischendurch oder Energie Balls tauschen.

Spaß am Kochen finden

Der Spaß am Kochen ist der erste große Schritt zu einem gesunden Lifestyle. So können Sie nämlich genau entscheiden, was auf den Teller kommt und können mit gesunden Zutaten experimentieren und neue Lieblingsspeisen entdecken von denen Sie auch gerne noch eine zweite Portion vernaschen können. Mittlerweile bringen immer mehr Influencer zum Thema Clean Eating Kochbücher heraus. Diese können Sie beispielsweise als Startpunkt nutzen, um sich in gesunde Zutaten einzulesen und leckere Rezepte zu kreieren.

Anschließend wird es Ihnen immer einfacher fallen gesund zu kochen und können schon bald Freestyle-Rezepte zaubern. Der Spaß sollte jedoch im Vordergrund stehen. Machen Sie das Kochen also zu Ihrer persönlichen Me-Time. Hören Sie dabei ein Hörbuch, schauen Sie eine Serie oder schalten Sie einfach mal den Kopf aus. Kochen kann nämlich tatsächlich auch meditativ wirken.

HIIT-Einheiten sind effektiv und kurbeln den Stoffwechsel an

Sie haben mal einen Tag zu viel gegessen oder gesündigt? Bestrafen Sie sich dafür nicht und geben Sie erst recht nicht auf. Starten Sie einfach in den nächsten Tag wieder clean und nutzen Sie Sporteinheiten, um die Kalorien wieder purzeln zu sehen. Ein HIIT (High Intervall Intensity Training) ist hierfür perfekt. Eine HIIT Einheit geht maximal 20 Minuten lang und bringt den Stoffwechsel so richtig in Schwung. Bis zu 24 Stunden kann der Körper nach einer HIIT Session Kalorien besser verbrennen. Das zeigt sich anschließend natürlich auch auf der Waage.

Positiv hervorzuheben ist zudem, dass Sie für eine HIIT Einheit nicht lang benötigen. 20 Minuten am Tag hat jeder Zeit auch mal ein Workout einzuschieben. Abnehmen ist also gar nicht so schwer. Achten Sie einfach immer darauf ein Kaloriendefizit zu erreichen und seien Sie nicht zu streng zu sich. Abnehmen ist ein Prozess.

Cannabis – legales Schmerzmittel?

Cannabis hat zahlreiche positive Auswirkungen auf den Körper. Aus diesem Grund findet es auch im medizinischen Bereich zunehmend mehr Anwendung. Marihuana, das aufgrund seiner berauschenden Wirkung, als Einstiegsdroge eingestuft wird, kann in einigen Fällen vom Arzt verschrieben werden. Dies ist besonders bei chronischen Schmerzleiden, bei Krebs Diagnosen oder auch bei Nervenerkrankungen der Fall. Hält ein Mediziner die Behandlung mit Cannabis für erfolgsversprechend, muss er das Kraut verschreiben.

Doch nicht alle Arten von Cannabis fallen unter die Verschreibungspflicht. In den letzten Jahren hat sich nämlich ein weiterer Bestandteil der Hanfpflanze fest auf dem Markt etabliert – CBD, auch Cannabidiol genannt. Die Wirkung auf den Körper ist ähnlich, wenn auch etwas schwächer. Gleichzeitig führt CBD aber nicht zu einem Rauschzustand, ist also nicht psychoaktiv. Die Frage, ist Cannabis legal, ist also differenziert zu betrachten.

Legalisierung lässt auf sich warten

Obwohl medizinisches Marihuana so gute Erfolge erzielt, bleibt die Legalisierung des Wirkstoffs THC bislang aus. Als zu groß scheint man die Gefahr, die von THC als Droge beim Kiffen ausgeht, zu erachten. Wer chronische Beschwerden hat, aber keinen medizinischen Cannabis vom Arzt verschrieben bekommt, weicht deshalb oft auf das zweite so wertvolle Cannabinoid, CBD, um.

In Form von CBD Öl oder CBD Kapseln kann der Wirkstoff auf vielerlei Weise im Organismus wirken. Während die Wirkung von THC unmittelbar während des Rauchens oder Verdampfens beginnt, lässt die CBD Wirkung ein wenig auf sich warten. Erst eine regelmäßige Einnahme von gut drei Wochen bringt erste spürbare Erfolge. Dafür soll diese Wirkung bei einer dauerhaften Einnahme äußerst nachhaltig sein.

CBD bei Clusterkopfschmerzen und Migräne

Menschen, die unter schweren Kopfschmerzen leiden, sind häufig auf der Suche nach etwas, das zuverlässig Abhilfe verschafft. Meist hilft nur die Einnahme von Chemiekeulen, also schwerer Schmerzmittel, die nicht nur den Schmerz mindern, sondern oft auf die Leistungsfähigkeit. Ganz zu schweigen davon, dass eine häufige Einnahme von Schmerzmedikation auf Dauer zu einer Schädigung von Nieren und Leber führen kann. So bekommen Betroffene zwar ihre Kopfschmerzattacken in den Griff, schaffen aber die perfekte Grundlage für weitere, nicht minder gefährliche Beschwerden. Medizinischer Cannabis kann in solchen Fällen helfen, doch noch immer sind viele Ärzte äußerst behutsam, was die Verschreibung des natürlichen Stoffes angeht. CBD kann in diesen Fällen eine willkommene Alternative sein, denn es gilt als Nahrungsergänzungsmittel und ist daher frei verkäuflich.

Anwendungsgebiete CBD

Der nicht-berauschende Wirkstoff wirkt im Körper auf vielerlei Weise. Besonders beliebt ist er als natürliches Schmerzmittel. Dabei sorgt es sowohl im Körper selbst für eine Linderung der Schmerzsymptome und aktiviert die Selbstheilungskräfte. Gleichzeitig sorgt es dafür, dass Betroffene besser mit dem Schmerz umgehen können. Dabei wirkt es der Leistungseinschränkung, die Schmerzleiden mit sich bringen, entgegen und hebt die Stimmung auf natürliche Weise.

Auch als Krampflöser ist CBD bekannt und beliebt. Sowohl Verspannungen als auch Zerrungen oder psychische Anspannung lassen sich so auf Dauer lösen oder zumindest reduzieren.

Wie THC wirkt auch CBD im Kopf – allerdings ganz ohne einen Rauschzustand zu triggern. Es sorgt dabei für eine Ausschüttung von entspannenden Hormonen und minimiert zudem die Ausschüttung von Adrenalin. Das Power Hormon, welches der Körper bei Schmerzen, Stress oder Angst produziert, kann nämlich im Übermaß zu einer Überbelastung führen, welche einen daran hindert, gezielt abzuschalten. So hilft CBD bei Schlafstörungen, Angstzuständen oder Prüfungsangst.

Natürlich gegen Kopfschmerzen

Migränepatienten und Betroffene mit Clusterkopfschmerzen leiden meist sehr unter den Einschränkungen, welche die Schmerzattacken mit sich bringen. Ziel einer Therapie sollte es daher sein, Anfälle zu reduzieren und diese in ihrer Intensität zu minimieren. Der Cannabis Wirkstoff CBD sorgt dabei für eine langfristige Linderung. Studien berichten darüber, dass Kopfschmerz Patienten nach einer regelmäßigen Einnahme von Cannabidiol weitaus seltener Anfälle haben. Diese Anfälle seien dann auch weniger ausgeprägt.

So können Betroffene ihren Alltag besser meistern, haben weniger Fehlzeiten in der Arbeit und können sich vor allem über mehr Lebensqualität freuen. Auch das Essen von Cannabis Samen wirkt sich dabei positiv auf den Körper und die Leistungsfähigkeit aus – diese Samen gibt es auch mit hoher CBD Konzentration. So bleibt man rechtlich und gesundheitlich auf der sicheren Seite.

Pflanzliche Wirkstoffe, die einen Unterschied machen

Pflanzen sehen nicht nur schön aus, sondern bieten oftmals auch Wirkstoffe, die sich positiv auf den Körper auswirken. So kann sowohl Krankheitssymptomen, Schmerzen als auch Stress mit pflanzlichen Wirkstoffen entgegengewirkt werden. Welche pflanzlichen Wirkstoffe hierfür nützlich sind, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Eukalyptus

Immer mehr Menschen hängen sich Eukalyptus in die Dusche oder haben getrockneten Eukalyptus in der Wohnung. Das sieht nicht nur hübsch aus – es hat auch einen Sinn. Die aromatischen Duftstoffe des Eukalyptus wirken sich positiv auf unser Stresslevel aus und können so stresssenkend und in diesem Zuge beruhigend auf den Körper wirken. Des Weiteren ist Eukalyptus ein gern genutztes Mittel bei Erkältung. In Form von Kapseln, Salben oder Duftstoffen kann Eukalyptus helfen Schleim zu lösen und so die Zeit der Erkältungskrankheit verkürzen. Durch das Lösen des Schleims werden gleichzeitig etwaige Kopfschmerzen gelindert.

Eukalyptus ist daher ein echtes Allaround-Talent, dass gerne auch dekorativ im eigenen Zuhause verwendet werden darf.

Arnika

Schon früh im Leben kommen viele Kinder in den Genuss von Arnika. Als Globuli kennen wir den Wirkstoff von Arnika, wenn wir uns beim Spielen das Knie aufgeschrubbt haben oder einen unliebsamen Arztbesuch überstanden haben. Arnika kann aber noch vielmehr als nur als Globuli verwendet zu werden. In Form von Salben wirkt Arnika entzündungshemmend und kann bei Wunden genutzt werden. Die Arnika Salbe kann zudem für die Hemmung von Blutergüssen, Gelenk- und Muskelbeschwerden oder Prellung angewandt werden. Mehr über Arnika und passende Produkte gibt es hier: https://oswinveith.de/arnika-creme/.

Pfefferminze

Die kleine Pflanze trinken wir am liebsten in getrockneter Variante im Tee. Doch Pfefferminze ist nicht nur ein Getränk oder eine leckere Zutat in Gerichten: es ist auch eine Heilpflanze. So kann Pfefferminze als extrahiertes Öl nachweislich Kopfschmerzen lindern. Ebenfalls wirkt Pfefferminze krampflösend und kann so auch bei Magen-Darm-Krankheiten, der Menstruation oder normalen Bauchschmerzen Abhilfe schaffen.

Ein weiterer Vorteil der Pfefferminze ist, dass sie den Gallenfluss fördert und so auch von innen reinigt.

Daher dürfen Sie gerne weiterhin viel Minze in Ihre gesunde Ernährung einbinden und leckeren Pfefferminztee genießen: Schmeckt nicht nur gut, ist auch gut!

Rizinusöl

Schönheit ist etwas, dass viele Menschen anstreben. Das Selbstbewusstsein, Wohlbefinden und das Erscheinungsbild werden von der Schönheit maßgeblich beeinflusst. Auch pflanzliche Wirkstoffe können einen Einfluss auf die Schönheit haben – so auch Rizinusöl. Für die äußerliche Anwendung ist es besonders beliebt. Als Pflege auf den Haaren, Wimpern und Augenbrauen kann es als Wachstumsbooster wirken. Gleichzeitig profitieren die Nägel vom Riziniusöl, indem sie härter und stabiler werden. Doch auch die Haut darf gerne mit Rizinusöl behandelt werden. Nach einer Anwendung und dem Einmassieren des Öls ist die Haut zart, weich und mit Feuchtigkeit versorgt.

Doch Rizinusöl kann noch mehr als Schönheit. In der Medizin wird Rizinusöl, aufgrund der abführenden Wirkung, auch gerne mal als Mittel gegen Verstopfungen genutzt. Hierfür wird das Öl geschluckt.

Aloe Vera

Die Aloe Vera ist eine Heilpflanze, die auch in vielen deutschen Haushalten zu finden ist. Schneidet man die “Blätter“ der Pflanze auf, so kommt eine Flüssigkeit mit einer geligen Konsistenz zum Vorschein. Die Aloe Vera kann anschließend auf die Haut aufgetragen werden. Die Pflanze wirkt entzündungshemmend auf der Haut. Gleichzeitig ist die Aloe Vera aber auch für ihre feuchtigkeitsspendende Wirkung bekannt, weshalb sie in vielen Kosmetik Produkten vorkommt. Durch das Zusammenspiel aus Feuchtigkeitsspender und Entzündungshemmer ist die Aloe Vera perfekt für die Anwendung nach einem Sonnenbrand oder aber auch, um Hautprobleme wieder in den Griff zu bekommen.

Kleiner Tipp: Noch besser entfaltet die Aloe Vera ihre Wirkung, wenn man das Gel vor der Anwendung zehn bis zwanzig Minuten in den Kühlschrank stellt. Dann kann die Pflege noch besser aufgenommen werden und der kühlende Effekt wirkt sich positiv auf die Schmerzen aus.

Handseifen kaufen – So finden Sie die Besten

Im täglichen Gebrauch ist die Seife kaum wegzudenken. Wenn man Körperstellen reinigen möchte, greift man in der Regel zur Seife. Vor allem beim Hände waschen spielt Handseife eine sehr wichtige Rolle. Beinahe auf jeder Toilette in Deutschland findet man daher eine Seife.

Doch warum reinigen wir unsere Hände eigentlich ausgerechnet mit Seife? Schadet man der eigenen Haut damit nur oder kommt es vielmehr auf die Art der Seife an? Es gibt tatsächlich einige Faktoren, die darüber entscheiden, wie gut eine Seife tatsächlich für die Haut ist. Diese Kriterien sollten bei der Suche nach der besten Handseife beachtet werden.

Seife kann die Haut schädigen

Zunächst einmal sollte man wissen, dass die richtige Seife wichtig ist. Sonst kann man die Haut stark schädigen. Die menschliche Haut verfügt nämlich über einen natürlichen Schutzmantel. Dazu besteht die oberste Hautschicht aus abgestorbenen Hautzellen, die mit Fett und Eiweiß verklebt sind. Das mag anfangs nicht besonders appetitlich klingen, ist für die Haut aber sehr wichtig.

Wenn man eine Handseife kaufen möchte, sollte man daher darauf achten, dass man sich für ein Produkt entscheidet, was die Haut nicht schädigt. Wird der Schutzmantel zerstört, hat man die typischen rissigen trockenen Hände. Die Haut ist dann anfällig für Bakterien und Verletzungen.

Vor allem wenn eine Seife einen alkalischen pH-Wert hat, greift dieser den Schutzmantel der Haut an. Der pH-Wert der Haut liegt nämlich im leicht sauren Bereich bei einem Wert von 4,8 bis 5,3. Wenn man nach einer guten Seite sucht, sollte man nach einem Produkt suchen, was sich ebenfalls in diesem Bereich bewegt. Viele Seifen haben aber einen pH-Wert von über 8, was sich im alkalischen Bereich bewegt.

Normalerweise ist die Nutzung einer solchen Seife kein Problem, weil die Haut es schafft, denn pH-Wert schnell wieder auszugleichen. Benutzt man jedoch zu häufig eine falsche Seife, so erleidet die Haut großen Schaden. Ein wichtiger Faktor bei einer guten Seife ist also der pH-Wert.

Farbstoffe und Parfüm sind ein Allergierisiko

Viele Menschen wissen außerdem nicht, dass Farbstoffe und Parfüm ein Allergierisiko darstellen können. Auch Farbstoffe und Parfüm entziehen der Haut außerdem wichtiges Fett und daher sorgen viele Hersteller dafür, dass die Seife Bestandteile enthält, die rückfettend wirken. Das hilft der menschlichen Haut oftmals aber nicht wirklich.

Wenn möglich, sollte man also eine natürliche Seife kaufen, die nicht zusätzlich künstlich eingefärbt wurde oder mit starken Düften versehen ist. Natürliche Düfte sind dabei kein Problem. In der Industrie werden jedoch oft stark künstliche Düfte eingesetzt, um die Seife gut duften zu lassen.

Seife entfernt Bakterien und Viren

Oftmals reicht schon eine Seife aus, um die meisten Bakterien und Viren entfernen zu können. Dafür ist es jedoch entscheidend, wann man sich die Hände wäscht. Experten raten dazu, sich zu normalen Anlässen die Hände nur mit Wasser zu waschen. Wenn man hier gründlich vorgeht und an alle Bereiche der Hände denkt, reicht das aus.

Gerade vor und nach dem Essen oder nach einem Besuch auf der öffentlichen Toilette sollte man jedoch nicht auf die Handseife verzichten. Reagiert man evtl. auf andere Seife, sollte man immer ein Stück Seife dabei haben. Seife ist dann wichtig, wenn die Hände ganz besonders sauber werden sollen. Vor dem Essen ist das besonders wichtig, damit keine Bakterien über die Mundschleimhäute aufgenommen werden.

Wenn man eine Seife benutzt, sollte diese möglichst hauneutral sein. Für die Haut ist es fatal, wenn der Säureschutzmantel zerstört wird. Eine gute Seife muss daher gar nicht viel können. Vorteilhaft ist es, wenn die Seife recht stark schäumt. So benötigt man nur eine erbsengroße Menge, um die gesamten Hände einseifen zu können.

Man sollte sich lieber einmal die Hände besonders gründlich mit Seife waschen, als immer wieder zur Seife zu greifen und die Hände nur grob zu reinigen. Wenn man merkt, dass der Säureschutzmantel der Haut leidet, kann man Cremes zur Unterstützung nutzen, um der Haut Fett hinzuzufügen.

In der Öffentlichkeit und vor Mahlzeiten ist das Hände waschen immer angebracht, um sich vor Keinem zu schützen.

Gesund ernähren und trotzdem satt und glücklich?

Bei den meisten klingeln die Alarmglocken, wenn sie etwas von gesunder Ernährung oder Ernährungsumstellung hören. Doch hat eine vernünftige Ernährungsweise wirklich immer etwas mit Verzicht und Hungern zu tun? Oder ist es nur der von den Medien geschürte Diätenwahn, der alles in negativem Licht erscheinen lässt? Diese Fragen werden mal etwas genauer unter die Lupe genommen.

Ernährungsumstellung = Diät?

Im Volksmund steht der Begriff Diät natürlich für Verzicht und Hungern. Und jeder fürchtet sich, nachdem der Körper auf radikalen Nahrungsentzug mit ein paar purzelnden Kilos geantwortet hat, vor dem sogenannten Jo-Jo-Effekt. Damit hat eine vernünftige Ernährungsumstellung nichts zu tun. Und auch der ursprüngliche Begriff der Diät, der aus dem griechischen Wort „diaita“ abgeleitet wurde, was so viel wie Lebensweise oder Lebensart bedeutet, hat mit der heutigen Vorstellung einer Diät nichts gemein.

Bei einer Ernährungsumstellung geht es nicht um Verzicht, sondern es werden Lebensmittel bevorzugt, die unserem Organismus gut tun. Und solche, die uns schaden, werden reduziert. So einfach ist das Konzept. Probleme gibt es bei der Umsetzung meist nur aus Mangel an Wissen und an Unterstützung.

Umstellung auf Low Carb

Um die Low-Carb-Ernährung ranken sich Gerüchte und eine Menge Halbwissen. Dabei ist das Prinzip, welches dahinter steckt recht einfach.

Es werden weniger Kohlenhydrate zu sich genommen und dafür andere Lebensmittel verwendet. Dazu muss man zum einen Kenntnis davon haben, wo überall Kohlenhydrate drin stecken. Zum anderen müssen dann noch leckere Alternativen zur Verfügung stehen. Mit diesem Grundwissen ist ein guter Start in die Ernährungsumstellung möglich und erfolgversprechend. Wer nur schnell abnehmen möchte, ist hier an der falschen Adresse. Denn bei einer gesunden Ernährungsumstellung geht es vordergründig  nicht allein um die Reduzierung von Gewicht. Hauptsächlich garantiert eine gesunde Ernährung, dass man lange fit und gesund bleibt. Ein schöner Nebeneffekt ist bei der Low-Carb- Ernährung natürlich auch das Abnehmen ohne Hunger, denn wer Kohlenhydrate reduziert, wird automatisch an Gesicht verlieren.

Welche Lebensmittel werden bei Low Carb reduziert?

Wie der Name schon sagt: „low carb“ = wenig Kohlenhydrate, werden bei dieser Ernährungsweise Kohlenhydrate auf ein Minimum heruntergefahren.

 

Folgende Lebensmittel werden reduziert:

–        Brot (vor allem helles)

–        Gebäck

–        Nudeln

–        Reis

–        Kartoffeln

–        Erbsen, Bohnen, Linsen

–        Obst mit viel Fruchtzucker

–        Fertiggerichte

 

 

 

 

Quelle: Bild von congerdesign auf Pixabay

Quelle: Bild von congerdesign auf Pixabay

 

Das klingt für manche, deren Ernährungsweise von Kohlenhydraten dominiert wird, erst einmal erschreckend. Beschäftigt man sich jedoch bewusst mit seiner Ernährung und gesunden Nahrungsmitteln im allgemeinen, wird man ganz schnell entdecken, dass es eine Menge schmackhafter Alternativen gibt, von denen man gar nichts geahnt hat. Genau dieses Wissen um einen vernünftigen Ernährungsplan wird am Ende den Erfolg ausmachen. Wer sich hier nicht auskennt, wird sicher schnell wieder aufgeben.

Der Einstieg in die Low-Carb-Ernährung

Der Anfang muss überhaupt nicht schwer sein. Man sollte nicht gleich zu streng mit sich selbst sein und in der ersten Woche nach und nach nur eine Mahlzeit umstellen. So kann man zu Beginn mit einem leckeren Low-Carb-Frühstück in den Tag starten. Rezepte und Tipps findet man in unzähligen Ratgebern und Onlineportalen, sodass die Auswahl der richtigen Lebensmittel kein Problem sein sollte.

Hier kommen vorwiegend sogenannte Fatburner-Lebensmittel wie Eiweiß, Ballaststoffe, Enzyme und sekundäre Pflanzenstoffe zum Einsatz. Durch den Austausch der Kohlenhydrate mit diesen Lebensmitteln, verändert sich der Stoffwechsel, sodass unser Körper seine Energie aus den aufgenommen Fetten zieht und dabei zusätzlich auf die Fettreserven, welche man als kleine Polster angelegt hat, zurückgreift. So verschwinden diese nach und nach.

Im weiteren Verlauf ersetzt man dann abends seine gewohnte Mahlzeit durch ein leckeres Low-Carb-Abendessen und später stellt man dann auch die Mittagsmahlzeit um. So werden langsam Schritt für Schritt die Essgewohnheiten verändert, ohne dass man hungern muss und es findet sich ganz leicht der Weg in eine Low-Carb-Ernährung. Wichtig ist es, die Mahlzeiten in der ersten Zeit zu planen und seine Einkaufsliste entsprechend vorzubereiten. Mit der Zeit wird sich auch dann das automatisieren.

Welche Lebensmittel helfen gegen Kopfschmerzen?

Es gibt zahlreiche Nahrungsmittel, die dafür sorgen können, dass Personen vermehrt unter Kopfschmerzen leiden. Daneben können bewusst lebende Menschen die Risikofaktoren für Kopfschmerzen mit der richtigen Kost drastisch reduzieren. Wer noch auf der Suche nach den besten Lebensmitteln ist, der kann diesen Artikel lesen.

Methoden, um Kopfschmerzen zu vermeiden

Experten raten auf ein regelmäßiges Essverhalten Acht zu geben. Das kann dazu führen, dass die Wahrscheinlichkeit von häufigen Kopfschmerzen nachlässt. Viele Personen reagieren sehr empfindlich, wenn eine Mahlzeit beispielsweise nicht zu sich genommen und einfach ausgelassen wird. Deshalb können Betroffene, die häufig unter dieser Art von Schmerzen leiden, einen regelmäßigen Essensplan aufstellen. So vermeidet man es, dass man einfach so eine Mahlzeit überspringt. Wer häufig unterwegs ist, der sollte zumindest immer dafür sorgen, dass er genug Snacks in der Tasche hat. So braucht man nicht in die nächste Bäckerei, in den Supermarkt oder zur Dönerbude laufen. Wer unter Konzentrationsstörungen leidet, der sollte öfters zur festen Nahrung greifen. Häufig nämlich wirkt das Hungergefühl negativ auf die Leistungsfähigkeit aus.

Welche Lebensmittel helfen dabei, um das Risiko von Kopfschmerzen zu verringern?

Vollkornprodukte

Jeder, der bereits einmal eine Diät gemacht hat, der weiß, dass Vollkornprodukte deutlich gesünder sind als jene, die nur aus Weißmehl bestehen. Auch bei Kopfschmerzen können diese Lebensmittel sehr guttun. Dadurch, dass sie viele Ballaststoffe, ausreichend Vitamine und Mineralstoffe enthalten, versorgen sie den Körper mit allen wichtigen Dingen. Das darin vorhandene Vitamin B ist sehr wichtig für den Körper. Außerdem enthalten Vollkornprodukte sehr viele Kohlenhydrate, die das Gehirn mit Energie versorgen. Wer also unter Kopfschmerzen leidet, der sollte öfters zu Vollkornprodukten greifen.

Dazu zählen folgende Lebensmittel:

  • Weizenvollkorn
  • Gerste
  • Hafer
  • Roggen
  • Reis

So kann zum Beispiel selbst Vollkornbrot gebacken werden.

Ingwer

Das aus Asien bekannte Gewürz wird auch hierzulande immer beliebter. Nicht nur bei Verdauungsbeschwerden kann die Knolle verwendet werden. Wer unter Kopfschmerzen leidet, der kann auf einem Stück Ingwer herumkauen oder sich einen Tee machen. Viele Personen berichten von positiven Auswirkungen auf das Allgemeinbefinden.

Kaffee

Ein weiteres wichtiges Nahrungsmittel, das gut bei Kopfschmerzen eingesetzt werden kann, ist Kaffee. Das Getränk aus der weltweit beliebten Bohne wird nicht nur wegen des einzigartigen herben Geschmacks so gerne getrunken. Es wirkt als Aufputschmittel und regt damit auch die Verdauung an. Das kann sich positiv auf die Kopfschmerzen auswirken. Wer von einer besseren Wirkung profitieren möchte, der sollte sich einen Teelöffel frischen Zitronensaft untermischen.

Das könnte Neugierige auch interessieren: https://www.clusterkopfschmerzen.de/2019/12/22/welche-lebensmittel-kopfschmerzen-ausloesen-koennen/. Hier geht es um Lebensmittel, die Kopfschmerzen verstärken können.

Nüsse für das Magnesium

Wer unter einem Magnesium-Mangel leidet, der berichtet häufig auch über Kopfschmerzen. Um diesen vorzubeugen gilt es sich möglichst gesund und ausgewogen zu ernähren. Magnesium steckt nicht nur in Datteln oder Blattgrün, sondern auch in Nüssen. So können Betroffene täglich ein paar Nüsse essen. Vor allem Mandeln, Cashews und Walnüsse sind gut gegen Kopfschmerzen. Daneben versorgen die Walnüsse den Körper auch mit essenziellen Omega 3-Fettsäuren, die sehr wichtig sind.

Bananen

Die exotische Frucht schmeckt nicht nur lecker, sondern ist zudem vielseitig einsetzbar. Man kann sie nicht nur in Porridge oder Obstsalaten untermischen – sie ist überdies die perfekte Zutat, um selbst Eis zu kreieren. Bei langen Zocker- oder Fußballabenden kann selbst gemachtes Eis eine nette Abwechslung zu den ungesunden Chips darstellen. Wer mehr zu den Online Casinos und dem DEPOSIT BONUS lesen möchte, der ist hier richtig. Bananen sind deshalb so gesund, weil sie viel Serotonin enthalten. Das Glückshormon wirkt sich entspannend aus. Dadurch können Schmerzen abnehmen.

Natürliches Aspirin durch Datteln

Wie vorher bereits angesprochen enthalten Datteln viel Magnesium. Daneben aber sind sie reich an Salizylsäure, der Stoff, der auch im Aspirin enthalten ist. So kann man mit einem natürlichen Produkt eine ähnliche Wirkung wie mit einer künstlichen Tablette erzielen. Außerdem sind in Datteln viele B-Vitamine, Eisen sowie Vitamin C versteckt.

Fazit!

Es gibt viele Nahrungsmittel, die gut sind, um Kopfschmerzen vorzubeugen. Natürlich helfen diese nicht so effizient wie eine Kopfschmerztablette, wenn der Akutfall eingetreten ist. Stattdessen aber können sie vorbeugend verzehrt werden.

Was steckt hinter den ganzen Abnehmtipps und –tricks?

Wenn man sich dazu entschlossen hat, dass man eine Diät machen möchte, wird man jedoch sehr schnell verwirrt. Egal ob man im Internet oder in Buchhandlungen schaut, überall sind verschiedenste Menschen zu finden, die zum Thema Abnehmen ihren ganz eigenen Weg gefunden haben und diesen auch als besten Weg erachten.

Gerade weil aber jeder etwas anderes sagt, ist man schnell verwirrt und weiß nicht, was nun wirklich stimmt. Ist Low Carb die beste Methode oder doch Paleo? Ist das alles Unsinn und man sollte eine Saftkur machen, um richtig durchstarten zu können?

Wie nimmt man wirklich ab, ohne am berühmt berüchtigten Hungerstoffwechsel oder dem Jojo-Effekt leiden zu müssen? Viele Menschen starten erst sehr motiviert in eine Diät, müssen dann aber sehr schnell feststellen, dass sie damit nicht zufrieden sind und stattdessen an Heißhungerattacken leiden.

Diäten sollen eigentlich nur eine Hilfestellung sein, mit der man dann ganz gut abnehmen kann. Allerdings ist hier jeder Mensch anders. Während der eine super gut damit klarkommt, mal eben nur noch Saft zu trinken, kriegen andere davon sogar Kreislaufprobleme und dann ist das Intervallfasten eher etwas. Hier gibt es kein richtig oder falsch, sondern man muss leider etwas herumprobieren, bis man etwas Passendes gefunden hat.

Worauf kommt es bei einer Diät an?

Tipps und Tricks gibt es viele bei jeder Diät, sodass man sich auf das Wesentliche beschränken sollte. Eignet sich die Diät wirklich zum Abnehmen oder ist sie in Wahrheit nur Geldmacherei?

Egal was für Abnehmtipps und Abnehmtricks man erhält, sollte man immer auf das Kaloriendefizit achten. Nur wenn dieses stimmt, dann nimmt man wirklich ab. Dafür muss man aber wissen, was der eigene Grundumsatz ist und wie viel Sport man zusätzlich macht.

Dafür gibt es einige nützliche Kalorienrechner, mit denen man zumindest näherungsweise bestimmen kann, wie viele Kalorien man pro Tag verbraucht. Hier werden viele Menschen schon feststellen müssen, dass sie sich bisher total verschätzt haben und ihr Grundumsatz niedriger ist als gedacht.

Hinzugerechnet werden muss dann noch alles was durch unsere Bewegung im Alltag und durch Sport hinzukommt und das kann eine Menge sein. Nicht umsonst sagt man, dass Sport bei einer Diät sehr wichtig ist, weil man sich dann mehr „gönnen“ kann. Theoretisch kann man aber auch nur mit einer Ernährungsumstellung gute Ergebnisse erzielen.

Wenn man nicht nur schätzen möchte, kann man auch eine Fitnessuhr verwenden, welche dann den Tag über ganz genau misst, wie viele Kalorien man verbraucht. So kann man auch immer entsprechend essen und sich ein bestimmtes Defizit als Ziel setzen, was man gerne einhalten möchte. Für Menschen, die alles unter Kontrolle haben möchten, ist das genau das Richtige. Egal was man macht ist aber am Ende das Kaloriendefizit entscheidend und darauf wollen auch die unterschiedlichen Diäten hinaus.

Wieso gibt es dann so unterschiedliche Diäten?

Der Grund ist ganz einfach, dass die Diäten versuchen an verschiedenen Stellen anzusetzen. Beispielsweise gibt es Diäten, bei denen der Trick ist, vor allem auf scharfe Mahlzeiten zu setzen. So kann man den Stoffwechsel anregen und tut für den Körper noch etwas Gutes.

Beim Low Carb hingegen wird auf die größte Zucker- und Energiequelle für unseren Körper verzichtet. Das bedeutet, dass Kohlenhydrate besonders viele Kalorien haben, bei denen mit Low Carb gespart wird, um so einen Gewichtsverlust erzielen zu können. Viele Menschen hatten damit große Erfolge, anderen wiederum fällt sie sehr schwer.

Selbst wenn es nur darum geht, mit einem Fitnessshake eine Mahlzeit zu ersetzen, ist das eigentliche Ziel, Kalorien einzusparen. Gleichzeitig wird bei vielen Diätformen versucht, dem Heißhunger vorzubeugen, wo der Shake dann besonders sättigend sein soll, damit gar nicht erst ein Hungergefühl auftreten kann.

Für andere ist dahingegen vielleicht eine gute Lösung, die Mahlzeiten einfach Schritt für Schritt zu reduzieren, damit sich auch der Körper daran gewöhnen kann. Da es viele Diättypen gibt, existieren auch so viele Methoden, nach denen man angeblich Gewicht verlieren können soll. Hier sollte jeder seinen Weg finden und dann aber auch standhaft dabei bleiben.

Welche Lebensmittel Kopfschmerzen auslösen können

Einige Nahrungsmittel stehen im Verdacht, Kopfschmerzen und Migräne auszulösen. Da jeder Inhaltsstoff auf jeden Menschen anders wirkt, hilft die Anlegung eines Ernährungstagebuchs, um die Trigger zu identifizieren. Wir möchten Betroffene mit einer Liste von problematischen Lebensmittel unterstützen und versuchen, den möglichen Ursachen auf den Grund zu gehen. Schließen möchten wir mit einem positiven Aspekt, indem wir die Schlüsselstoffe aufzählen, die bei Kopfschmerzen und Migräne helfen können.

Zucker und Kopfschmerzen

Zucker ist gegenüber Kopfschmerzen ein zweischneidiges Schwert. Im Internet kursieren Ratschläge, die Betroffenen sowohl von Zucker abraten als auch eben diesen empfehlen. Der Grund für diese Ambivalenz liegt darin, dass Zucker in der Tat Kopfschmerzen auslösen, aber auch lindern kann. So stehen Kopfschmerzen und Migräne im Zusammenhang mit einem Energiemangel. Wird dieser Mangelzustand durch zuckerreiche Snacks wie Schokolade, Chips und Burger behoben, können auch die Kopfschmerzen wieder verschwinden.

Die Gefahr ist allerdings hochakut, dass diese nach der raschen Verwertung der Energie in einem noch schlimmeren Maße zurückkehren. Ernährungswissenschaftler empfehlen deshalb Betroffenen eine achtsame, ausgewogene und regelmäßige Ernährungsweise ohne dass es zu Heißhungerattacken und dem damit verbundenen Auf und Ab des Blutzuckerspiegels kommt. Wie viele Kohlenhydrate bei Low Carb vertretbar sind, erfahren Sie unter diesem Verweis. Übrigens ist nicht immer Süßstoff eine Alternative zu Zucker, denn auch der Süßstoff Aspartam kann Kopfschmerzen auslösen.

Nicht alle können Phenylethylalanin problemlos abbauen

Als weitere Ursache für die Verbindung speziell von Schokolade und Kopfweh wird in der Medizin derzeit das biogene Amin Phenylethylanin diskutiert. Die Enzyme mancher Menschen haben nämlich Schwierigkeiten beim Abbau dieses decarboxylierten Phenylalanins und reagieren darauf mit Kopfweh. Neben Schokolade ist Phenylethylalanin stark in Salami und gereiften Käse vertreten.
Fettreiche Ernährung

Kopfschmerzen können außerdem mit einer fettreichen Ernährung einhergehen. Einer der Ursachen dafür ist, dass der Organismus nicht nur aus psychischen Gründen auf das Hormon Serotonin angewiesen ist. Dieses trägt neben dem Erzeugen von Glück, Gelassenheit und Zufriedenheit dazu bei, dass das Gehirn besser die elektrischen Impulse weiterleiten kann.

Ist das Blut hingegen stark mit gesättigten Fettsäuren durchtränkt, wird die Umwandlung des Vorstoffs Tryptophan in Serotonin blockiert. Gegengesteuert werden kann mit Lachs, Thunfisch und Hering, denn diese Fische besitzen als Antidot die wertvollen Omega-3-Fettsäuren. Kaffee ist in Bezug auf Kopfschmerzen übrigens ähnlich wie Zucker ein zweischneidiges Schwert. Zwar fördert Kaffee den Aufbau von Serotonin, baut aber auf der anderen Seite auch Noradrenalin und Magnesium ab. So beißt sich die Katze in den Schwanz.

Weitere Verdächtige

Ein weiterer Verdächtiger ist reifer Käse, denn viele Menschen leiden an einer Histamin-Unverträglichkeit und können das in dem reifen Käse enthaltene Protein schlecht abbauen. Auch das im Käse enthaltene Tyramin steht als blutdruckerhöhende Beigabe im Verdacht, Kopfschmerzen zu verursachen. Problematisch können auch Wurst und Fleisch sein, vor allem, wenn die Fleischwaren geräuchert sind. Dann enthalten sie nämlich viel Nitrit als Bestandteil des Konservierungsmittels Pökelsalz.

Ein weiterer Problemfaktor ergibt sich mit dem Geschmacksverstärker Glutamat, mit dessen Abbau sich manche Menschen ebenfalls schwer tun. Glutamat kann als Quasi-Botenstoff eine Überreaktion der Nerven herbeiführen und wird viel in der chinesischen Küche verwendet. Die Störung wird im Volksmund deshalb auch „China-Restaurant-Syndrom“ genannt.

Am allerschlimmsten für Migränepatienten ist schließlich der Konsum von Alkohol. Die Ergebnisse der jüngsten Studien sind alarmierend und weisen nach, dass bereits kleine Mengen von Alkohol bei den Betroffenen fast immer (!) Migräne auslösen. Tragisch ist, dass der Zusammenhang jahrelang unentdeckt bleiben kann, weil Betroffene die Migräne am nächsten Morgen mit einem Kater verwechseln.

Welche Lebensmittel gegen Kopfschmerzen helfen können

Die Schlüsselwirkstoffe gegen Kopfschmerzen sind Magnesium, Vitamin B2 und das Coenzym Q10. Magnesium gibt es als Supplement rezeptfrei in Apotheken. In Nahrungsmitteln findet man Magnesium viel in Hülsenfrüchten, Brot, Haferflocken, Bananen und Avocados. Vitamin B2 ist stark in Hefeflocken, der Leber vom Rind und Schwein sowie in Pfifferlingen konzentriert. Das Coenzym Q10 findet man vor allem in Brokkoli, Erdnüsse und Sardinen. Betroffene von Clusterkopfschmerzen sollten hingegen eine Ernährung nach der Renneber-Diät versuchen. Die damit verbundene Entsäuerung des Körpers hilft zumindest nach Studienergebnissen 20 % aller Patienten.