Wenn Sie den Verdacht haben, an Cluster-Kopfschmerz zu leiden, sollten Sie sich einige Fragen stellen, sodass Sie sich den Sachverhalt bestimmt schnell selbst erklären können, ohne vorher einen Arzt fragen zu müssen. Diese lauten wie folgt:
- Wann haben Sie die Kopfschmerzen zum ersten Mal gehabt?
- Wie lange dauert eine Kopfschmerzattacke?
- Können Sie die Schmerzen „räumlichen zuordnen“?
- Treten die Schmerzen zu bestimmten Zeiten regelmäßig auf?
- Wie oft hatten Sie diese Schmerzen bereit?
Können Sie noch nicht ausschließen, dass Sie betroffen sind? Dann konsultieren Sie am besten noch Ihren Neurologen oder Hausarzt, der ebenso eine neurologische Untersuchung machen kann. Diese Untersuchung ist überhaupt nicht zeitaufwändig – der Doktor überprüft lediglich Ihre Pupillenreaktion auf Licht und testet Ihre Muskeln und die Empfindlichkeit einiger Körperregionen. Zuletzt kann der Arzt mit ziemlicher Sicherheit sagen, ob Sie Cluster-Kopfschmerzpatient sind oder nicht.
Tritt der Schmerz zum ersten Mal auf und zeigen sich die bereits genannten Begleiterscheinungen, sollten Sie so zeitnah wie möglich einen Arzt aufsuchen, denn dieser kann neurologische Ausfälle feststellen und auch eine Tomographie machen, wodurch Tumore oder andere Ursachen ausgeschlossen werden können. In manchen Fällen sind ebenfalls eine EEG und die Untersuchung von Blut oder Liquor notwendig, aber das ist von Fall zu Fall unterschiedlich – bei manchen Menschen kann es leichter oder schwerer sein, die Ursache für den immensen Kopfschmerz zu finden.